Öffentliche Einsatzübung
Am Samstag, 23. September 2023 fand eine öffentliche Einsatzübung der Feuerwehr Escholzmatt-Marbach statt. Lesen Sie hierzu den Bericht im Entlebucher-Anzeiger:
„Brand beim Schulhaus Pfarrmatte während dem Schulbetrieb“ – so lautete die Einsatzübung, die von Übungsleiter und Vizekommandant Roger Limacher vorbereitet worden war. Während sich die Mitglieder – rund 100 Eingeteilte — beim Feuerwehrmagazin besammelten, erklärte Kommandant Godi Studer den zahlreich anwesenden Besuchenden beim Pfarrmattenschulhaus den Einsatz. Zwischen den Kommentaren während der Übung gab er zusätzliche Informationen zur Organisation der Feuerwehr ab.
Gut strukturierter Einsatz
Als die ersten Feuerwehrleute beim Brandobjekt eintrafen, trat bereits Rauch aus den Fenstern und einige Schulkinder am Fenster riefen als Figuranten um Hilfe. Einsatzleiter André Fallegger — der übrigens vor seinem Austritt aus der Wehr zu seiner letzten Übung antrat — gab erste Kommandos. Der ständige Auftrag der Feuerwehr heisst „sichern, retten, halten, schützen und bewältigen“. Bei diesem Brand hatte die Rettung der Menschen Priorität. Der Einsatz lief strukturiert und gut organisiert ab. Das Tanklöschfahrzeug kam zum Einsatz, Schläuche wurden gelegt und der Atemschutz machte sich für seinen Einsatz bereit. Jede und jeder wusste, was zu tun war. Nun traf auch der Hubretter der Feuerwehr Schüpfheim ein und brachte sich in Stellung, um die Figuranten, Schüler und Lehrpersonen, aus dem Schulhaus zu retten. Die Rettung wurde mit besonderem Interesse verfolgt.
Lob für guten Einsatz
Auch der anschliessenden Übungsbesprechung konnte das Publikum beiwohnen. Die Gehilfen des Übungsleiters gaben zu den einzelnen Fachbereichen ihre Kommentare ab und reflektierten, was gut und was weniger gut gelaufen war. Grossmehrheitlich wurde sehr gut gearbeitet; es gab einzelne Kritikpunkte, welche an künftigen Übungen beachtet werden sollen. Im Anschluss an die Übung war Gelegenheit geboten, die Gerätschaften der Feuerwehr beim Magazin zu besichtigen, was rege in Anspruch genommen wurde. Eine kleine Festwirtschaft war für das leibliche Wohl der Gäste und der Feuerwehrleute besorgt. Letztere liessen den Abend bei froher Geselligkeit gemütlich ausklingen.